Die Ursprünge der Portugieser reichen in die späten 1930er Jahre zurück, als IWC Schaffhausen ein hochpräzises Taschenuhrwerk verwendete, um eine besonders grosse Armbanduhr mit Chronometer-Präzision zu schaffen. Die im Jahr 2000 eingeführte Portugieser Automatic 42 präsentiert ein offenes, ausgewogenes Zifferblatt mit einer Gangreserveanzeige um 3 Uhr und einer auf der gegenüberliegenden Seite um 9 Uhr positionierten Sekundenanzeige.
Diese Version verfügt über ein Gehäuse Edelstahl mit einem Durchmesser von 42.4 Millimetern, ein argentéfarbenes Zifferblatt, sowie vergoldete Zeiger und Appliken. Dank einer von Grund auf überarbeiteten Gehäusekonstruktion mit einem dünneren Gehäusering und kastenförmigen Saphirgläsern auf der Vorder- und Rückseite wirkt die Uhr besonders leicht und elegant. Ein Highlight der Uhr ist das aufwendig gefertigte Zifferblatt, das in einem komplexen Herstellungsprozess mit 60 einzelnen Schritten gefertigt wird. Die ungewöhnliche optische Tiefe entsteht durch das Auftragen von 15 Schichten transparenten Lacks, der fein geschliffen und anschliessend auf Hochglanz poliert wird. Die Hilfszifferblätter werden sowohl in den Messingrohling als auch in die Lackschicht gefräst. Ein spezielles Druckverfahren verstärkt den dreidimensionalen Effekt. Zum Schluss werden die Appliken einzeln von Hand aufgesetzt. Angetrieben wird die Portugieser Automatic 42 vom IWC-Manufakturkaliber 52011, das aufwendig mit kreisförmigen Genfer Streifen veredelt ist. Der Pellaton-Aufzug ist mit nahezu verschleissfreien Zirkonoxid-Keramikkomponenten verstärkt und baut in zwei Federhäusern eine Gangreserve von sieben Tagen (168 Stunden) auf. Die Uhr ist mit einem schwarzen Alligatorleder-Armband mit einer Faltschliesse aus Edelstahl ausgestattet.
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